Besonders solidarisch – BDAJ vor Ort
Ortsjugenden aufgepasst! Mit “Besonders solidarisch – BDAJ vor Ort” gibt es jetzt ein Projekt, das junge alevitische Menschen aktiv unterstützt: Wir helfen euch bei der Planung von Veranstaltungen, der Umsetzung eigener Ideen, der Nutzung bestehender Strukturen und dem Vernetzen mit anderen Gruppen. Auch bei Themen rund um die Organisation, wie beispielsweise Fragen zur Finanzierung, sind wir für euch da.
Die Ziele des Projekts lauten Empowerment, Antirassismusarbeit und Inspiration. Dazu werden Veranstaltungen selbstbestimmt geplant und durch Kooperationsveranstaltungen Begegnung in der Stadtgesellschaft gesucht. Euer ehrenamtliches Engagement kann Vorbild für andere junge Menschen sein und zum Mitmachen motivieren.
Im Rahmen von „Besonders solidarisch“ entstand ein Filmprojekt zum Thema „30 Jahre BDAJ“, um das 30-jährige Bestehen im Jahr 2024 mit einem Kurzfilm zu würdigen. Der Kurzfilm „Sivas‘ Narben, Kölns Hoffnung: 30 Jahre BDAJ – Gemeinsam gewachsen, heute stärker denn je“ beschäftigt sich mit der Gründung des BDAJ 1994 als Reaktion auf den Brandanschlag am 2. Juli 1993 in Sivas auf das Hotel Madımak. Er geht dann über zu dem (politischen) Engagement heute und zeigt den Zusammenhalt, wie viel in den letzten 30 Jahren mit dem Verband erreicht wurde und wie die Mitglieder des BDAJ auch persönlich geprägt wurden. Innerhalb des Filmprojekts bildete sich ein Filmteam mit zehn Personen aus verschiedenen Ortsjugenden. Alle Ortsjugenden hatten die Möglichkeit, sich am Filmprojekt zu beteiligen und Videomaterial von verschiedenen Veranstaltungen zu erstellen und beizutragen. Herzstück bildeten aber die vom Filmteam aufgenommenen Veranstaltungen, Ausschnitte aus altem Filmmaterial und Interviews mit aktuellen und ehemaligen Funktionärinnen und Funktionären des BDAJ. Höhepunkt war die Filmpremiere in der Alevitischen Gemeinde Frankfurt am 12. Oktober 2024, an der 70 Personen teilnahmen. Hier könnt ihr euch den Kurzfilm anschauen!
Die Laufzeit von „Besonders solidarisch – BDAJ vor Ort“ beträgt drei Jahre (bis Ende August 2025). Gefördert wird das Projekt durch die Deutsche Fernsehlotterie. Ansprechpartnerin ist unsere Projektreferentin Miriam Ordon.
E-Mail: Miriam.Ordon@bdaj.de