Pressemitteilung Undemokratischer Wahlkampf in der Türkei
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und der Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland (BDAJ) bemängeln, dass die kommenden Wahlen in der Türkei nicht fair ablaufen werden. Denn seit Jahren arbeiten Präsident Recep Tayyip Erdoğan und seine Partei AKP an der Aushöhlung demokratischer Strukturen im Land.
Weiterlesen ...Pressemitteilung Undemokratischer Wahlkampf in der Türkei
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und der Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland (BDAJ) bemängeln, dass die kommenden Wahlen in der Türkei nicht fair ablaufen werden. Denn seit Jahren arbeiten Präsident Recep Tayyip Erdoğan und seine Partei AKP an der Aushöhlung demokratischer Strukturen im Land.
Weiterlesen ...Spendenaufruf für die Erdbebenopfer
Wir sind bestürzt von den schrecklichen Nachrichten, die uns zu den schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien erreichen. Die Alevitische Gemeinde Deutschland K.d.ö.R. hat eine Spendenaktion gestartet für die Menschen, die durch das Erbeben in Kahramanmaras, Malatya, Gaziantep, Hatay, Adiyaman, Osmaniye, Kilis, Adana, Sanliurfa, Elazig, Diyarbakir und vielen anderen Städten in Not geraten sind.
Weiterlesen ...
AABF wird KdöR in Berlin
Nach NRW hat nun auch Berlin die Alevitische Gemeinde in Deutschland als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt.
Weiterlesen ...
Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland e.V.
Kurzportrait
Der Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland e.V. (BDAJ) ist:
- Der 1994 gegründete eigenständige Jugendverband der Alevitischen Gemeinde Deutschland
- Eine der größten eigenständigen Migrant_Innenjugendselbstorganisationen Deutschlands
- In vier Regionalverbände und einen Landesverband gegliedert:
- BDAJ Baden-Württemberg
- BDAJ Bayern
- BDAJ Hessen
- BDAJ Norden (umfasst Bremen, Hamburg, Berlin, Schleswig-Holstein, Niedersachsen)
- BDAJ Nordrhein-Westfalen (Landesverband)
Als Kernaufgaben und Leitziele des Verbands gelten:
- Die Interessenvertretung alevitischer Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener in Politik und Gesellschaft
- Der Erhalt und die Erforschung der alevitischen Lehre
- Der Einsatz für ein gerechtes und friedliches Zusammenleben
- Die Unterstützung, Beratung und Förderung seiner Untergliederungen und Mitglieder
- Der Einsatz für Menschenrechte, die Gleichstellung von Mann und Frau, die Freiheit aller Glaubensrichtungen, die Rechte unterdrückter Minderheiten, die Integration und gleichberechtigte Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund
- Zu kritischem Denken und Handeln, sowie zur demokratischen Mitgestaltung alevitischer Jugendlicher in Deutschland anzuregen
Der Bund der alevitischen Jugendlichen in Deutschland e.V. (BDAJ) vertritt derzeit die Interessen von ca. 78.000 alevitischen Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland. Inhaltlich orientiert sich der BDAJ sowie seine Untergliederungen an dem humanistisch-sozialen Weltbild der Aleviten, das von Gleichberechtigung, Nächstenliebe, Gleichstellung der Geschlechter, Bildung und Wissenschaft geprägt ist. Der Verband setzt sich für einen jugend-integrationsspezifischen Ansatz ein, der seine Mitglieder in die Lage versetzen soll, sich als gleichberechtigten Teil der deutschen Gesellschaft wahrzunehmen und an dieser in den verschiedensten Bereichen zu partizipieren. Als Jugendverband hat der BDAJ den Anspruch, sich aus der Rolle der Migrant_innenjugendselbstorganisaton hin zu einem Verband zu emanzipieren, der von der breiten Öffentlichkeit als gleichberechtigter und ernstzunehmender Partner wahrgenommen wird.
Der Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland e.V. (BDAJ)
- Hat derzeit 130 Ortsjugenden in elf Bundesländern und arbeitet mit zahlreichen Anschlussjugenden zusammen
- Ist mit der Hochschulgruppe Bund der Alevitischen Studierenden (BDAS) als flankierendes Organ an etlichen Hochschulen vertreten
- Ist bundesweit als jugendpolitischer Akteur anerkannt
- Ist Mitglied des Deutschen Bundesjugendrings und anerkannt als freier Träger der Jugendhilfe nach §75 SGB VIII
- Ist bundesweit in den Landesjugendringen vertreten